Der Landesvorsitzende der Jungen Union Thüringen und Landtagsabgeordnete Stefan Gruhner erklärt zur Ankündigung von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel für den Bundesvorsitz der CDU nicht erneut anzutreten: „Der Rückzug vom Parteivorsitz ist ein notwendiger Schritt, der Respekt verdient. Angela Merkel hat begriffen: Der Parteivorsitz dient nicht der Sicherung einer Kanzlerschaft, sondern der Zukunftsfähigkeit unserer Partei.“

Gruhner sagte weiterhin: „Die Union braucht jetzt einen kraftvollen Neustart. Die Ergebnisse der hessischen und der bayrischen Landtagswahlen waren heftige Schläge in die Magengrube der Unionsparteien. Die heutige Entscheidung Angela Merkels macht den Weg für einen Aufbruch der CDU frei und signalisiert, Angela Merkel hat das Wählervotum verstanden. Horst Seehofer sollte sich daran ein Beispiel nehmen und mit einem Rückzug vom CSU-Vorsitz den Weg zu einem umfassenden Aufbruch der gesamten Unionsfamilie freimachen.“

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