Zum Ausgang der ersten Runde der Landrats- und Bürgermeisterwahlen erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Thüringen Stefan Gruhner MdL: „Bei den sozialdemokratischen Oberbürgermeistern ist der Lack ab. Die Union geht mit viel Rückenwind in die Stichwahlen. Die Ergebnisse der Oberbürgermeister von Erfurt, Weimar und Jena zeigen ganz klar eine Wechselstimmung in den großen Thüringer Städten. Die Bürger wünschen sich einen neuen Aufbruch. Zugleich haben die Amtsinhaber der CDU in den Landkreisen hervorragende Ergebnisse erzielt und sich klar im ersten Wahlgang durchgesetzt. Besonders in Ostthüringen hat die Union nicht nur in drei Landkreisen souverän ihre Stellung behauptet, sondern hat im Altenburger Land die Chance, einen vierten Ostthüringer Landrat zu stellen. Die Debatte um die Gebietsreform hallt bei dieser Kommunalwahl eindeutig nach und ist eine schallende Ohrfeige für die Regierungskoalition von Bodo Ramelow. Zugleich haben Kommunalwahlen ihre eigenen Gesetze. Deshalb sind wir in der Union gut beraten, nichts überzubewerten und in Demut weiter für den Wechsel zur Landtagswahl 2019 zu kämpfen. Die Junge Union wird sich massiv in den nächsten 14 Tagen reinhängen und weiter für schwarze Landräte und Bürgermeister in den Rathäusern und Landratsämtern werben."

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