Arbeitskreis Inneres, Sicherheit und Ehrenamt
Die Junge Union Thüringen begrüßt die Forderung von CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak nach härteren Strafen gegen Menschen, die sich des Kindesmissbrauchs strafbar gemacht haben und schließt sich ihr an. „Wer sich an Kindern sexuell vergreift, kann ihnen ihr Leben langfristig psychisch schaden, neben den berechtigten Sanktionen muss eine Null-Toleranz Politik in unserer Gesellschaft gegenüber solchen Handlungen deutlich sein“ Kindesmissbrauch ist niemals nur ein Vergehen, sondern immer ein Verbrechen.
Deswegen muss hier die volle Härte des Rechtsstaats greifen! Allerdings reichen harte Strafen allein nicht aus. Die Junge Union Thüringen fordert deswegen zusätzlich den Ausbau von Präventionsmaßnahmen. Dazu zählen die finanzielle und personelle Stärkung der Jugendämter und Ermittler.
Des Weiteren muss auch eine Diskussion über die Vorratsdatenspeicherung geführt werden, damit die Täter schneller aufgehalten werden können. Wir fordern Bundesjustizministerin Lambrecht auf hier unverzüglich ein geeignetes Maßnahmenpaket vorzulegen. Denn der Umgang mit den Schwächsten in der Gesellschaft ist auch immer eine Frage, wie sich die Gesellschaft selbst definiert. Wir fordern den größtmöglichen Schutz für unsere kleinsten Mitmenschen!